Mit neuen Investoren kraftvoll in die Zukunft

Die Fundraising-Akademie wird sich mit mehreren Investoren neu aufstellen, um ein noch besseres und digitaleres Programm anzubieten. Deshalb wird sich auch die Gesellschafterstruktur der Akademie gGmbH verändern.

Dass auch die Aus- und Weiterbildung immer digitaler werden muss, war schon vor der einschneidenden Corona-Zeit klar. Aktuell ist zu bemerken, dass die Rückkehr zu den gewohnten Präsenzveranstaltungen nicht mehr so umfänglich stattfindet. Hybride oder komplett digitale Angebote werden dagegen deutlich mehr nachgefragt. Das hängt auch mit anderen Arbeitsgewohnheiten wie Homeoffice zusammen.

Deshalb hat die Fundraising-Akademie in den letzten Monaten einen Plan entwickelt, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Im letzten Jahrzehnt hat die Fundraising Akademie bahnbrechende Ausbildungsangebote an den Start gebracht. Dazu gehört zweifelsohne das erste Masterstudium für Fundraiserinnen und Fundraiser, das gemeinsam mit der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen entwickelt wurde. Es hat sich schnell zu einem Erfolg entwickelt. Jetzt steht die Akademie vor einer neuen Herausforderung.

Digitalere Inhalte stärker gefragt

Denn mittlerweile wird die Nachfrage nach neuen Formen der Wissensvermittlung immer größer. Dem technisch und organisatorisch nachzukommen, ist allerdings nicht so einfach. Dafür braucht es Investitionen. Mehrere langjährige Partner und Sponsoren aus der Fundraising-Szene wurden deshalb aktiv angesprochen, sich finanziell bei der Fundraising-Akademie zu engagieren und neue Gesellschafter der gGmbH zu werden.

Das wird sich auch auf die Gesellschafterstruktur der Fundraising-Akademie auswirken. Das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP), das bisher 80 Prozent der Anteile hielt und zu den Gründern der Akademie gehört, wird künftig seinen Gesellschafteranteil reduzieren und an die neuen Geschäftspartner weitergeben. Das GEP wird aber Mehrheitsgesellschafter bleiben. Neue Gesellschafter werden namhafte Firmen wie DialogDirect, getunik, Formunauts und SAZ. Der Deutsche Fundraising Verband hat angekündigt, sich als Gesellschafter zurückzuziehen.

Den Blick nach vorn richten

„Wir danken dem Verband für die langjährige Zusammenarbeit. Ohne ihn, die Initiative von Christoph Müllerleile, Marita Haibach und Patrick Tapp hätte es damals keine Gründung der Fundraising Akademie gegeben“, so der Geschäftsführer Professor Thomas Kreuzer. „Wir sind nun glücklich, neue Partner von unserem Anspruch überzeugt zu haben, dass eine moderne und umfassende Aus- und Weiterbildung die Basis für die Zukunft des Fundraising-Sektors bleibt.“

Die inhaltliche Ausrichtung der Akademie wird die Veränderung der Gesellschafterstruktur nicht tangieren. Diese Aufgabe liegt weiterhin bei der Geschäftsführung, den Dozentinnen und Dozenten und dem engagierten Team der Fundraising Akademie. Die Investitionen der neuen Gesellschafter werden das Programm aber digitaler, abwechslungsreicher und moderner gestalten helfen.

Bildquellen

  • Teamwork: rawpixcel

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